
Wirksam vor Einbrüchen schützen
Jeden Tag 206 Einbrüche in Deutschland gemeldet. So kannst du dich wirksam gegen Einbrüche schützen!
WeiterlesenKatarina ist Bloggerin und Mama von 4 Kindern zwischen 8 und 3 Jahren. Auf ihrem Blog Blogprinzessin berichtet sie, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen über den Alltag als Großfamilie.
Eines der wohl fürchterlichsten Themen, mit denen man sich als frisch gebackene Eltern auseinandersetzen muss, ist das Thema Plötzlicher Kindstod, auch SIDS genannt. Meist erfährt man von dem Thema zum ersten Mal durch die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs. So war es zumindest bei mir. Und dieser Kurstermin hat dafür gesorgt, dass ich die eine oder andere Nacht in der Schwangerschaft mit Grübeln verbracht habe. Wach ist man als Schwangere ja sowieso öfter als einem lieb ist. Vom Grübeln kam ich zum Recherchieren.
Vom Plötzlichen Kindstod oder “Sudden Infant Death Syndrome” sprechen Mediziner, wenn ein vorher gesundes Baby oder Kleinkind plötzlich und ohne Ursache verstirbt. Jungen sind etwas mehr gefährdet als Mädchen.
Bis zu welchem Lebensalter das Risiko für plötzlichen Kindstod besteht, lässt sich nicht genau sagen. Die meisten Fälle treten im Alter zwischen zwei und vier Monaten auf. Mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko dann stetig ab. Nur selten sind die Kinder schon über ein Jahr alt. Das war für mich immer die “magische Grenze”, ab der ich mich angefangen habe zu entspannen was das Thema angeht.
Generell ist die Ursache für den Plötzlichen Kindstod noch nicht abschließend geklärt, aber seit einiger Zeit gibt es die drei R-Tipps: “Rückenlage, Rauchfrei und richtig gebettet”. Sprich, das Kind sollte in Rückenlage schlafen, in einem rauchfreien Haushalt und richtig gebettet werden, ob es dabei nun in einem eigenen Kinderbett, einem Beistellbett oder dem Familienbett schläft spielt keine Rolle, solange für eine sichere Schlafumgebung gesorgt ist.
Das bedeutet im konkreten, dass empfohlen wird die Babys nicht mit einer Decke zuzudecken. Das hat den Hintergrund, dass die Kleinen leicht unter die (aus Babysicht) schweren Decken rutschen können und dann schneller überhitzen oder ersticken, weil die Babys sich noch nicht aus eigener Kraft aus den Decken wieder heraus wurschteln können.
Diese Risikofaktoren für den Plötzlichen Kindstod sollten natürlich vermieden werden. Am einfachsten geht dies mit einem Schlafsack, wobei auch dort auf die richtige Größe und korrekten Sitz zu achten ist, denn auch ein zu großer Schlafsack birgt die Gefahr, dass die Kinder darin hinunterrutschen.
Achten Sie einfach darauf, dass die Kopföffnung des geschlossenen Schlafsacks nicht größer ist als der Kopfumfang Ihres Kindes. Ist er größer kann Ihr Kind in den Schlafsack hineinrutschen, und dies wollen wir ja vermeiden.
Die richtige Länge des Schlafsacks berechnet sich aus der Körpergröße minus der Kopflänge des Kindes plus zehn bis 15 cm zum Wachsen und Strampeln. Der Schlafsack sollte außerdem nicht zu breit sein, damit sich das Kind nicht darin verwickelt.
Praktisch sind Schlafsäcke die zusätzlich seitlich einen Reißverschluss haben, so können Sie den Schlafsack öffnen und dem Kind die Windel wechseln, ohne dass sie es erst mühselig aus dem ganzen Schlafsack schälen müssen und dabei riskieren, dass es aufwacht. Denn wenn das Baby erstmal wach ist, schläft so schnell keiner mehr ein.
Das alles klingt in der Theorie wunderbar, aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass nicht alle Babys Schlafsäcke mögen. Meine vier zum Beispiel mochten alle keinen Schlafsack, was einen als besorgtes Elternteil schon mal wahnsinnig machen kann.
Denn was hilft es mir, wenn ich das Baby zwar total empfehlungskonform nur im Schlafsack, und nach allen anderen R-Regeln zur Nachtruhe lege, das Baby aber schreit und schreit und schreit und mit all seiner kleinen Babykraft versucht den verhassten Schlafsack abzustrampeln?
Irgendwann saßen mein Mann und ich sehr übermüdet am Bett unserer Zwillinge, blinzelten aus sehr müden Elternaugen, und warfen das Handtuch bzw. den Schlafsack. Die Kinder strampelten, brüllten und hassten ihren Schlafsack offenbar mit jeder Faser ihres kleinen Kinderkörpers. Wir probierten es aus: War der Schlafsack an, brüllten und strampelten sie gegen ihn an. War der Schlafsack ausgezogen, schliefen sie beruhigt ein.
Dann eben ohne Schlafsack, entschieden wir, dafür mit Windel, Body und Schlafanzug bekleidet. Lieber prüften wir mehrfach kurz ob den Babys zu warm oder zu kalt war (dabei kurz am unteren Nacken/ Rücken zwischen den Schulterblättern fühlen, schwitzt das Kind, ist ihm zu warm), statt auf den Schlafsäcken zu bestehen und dafür alle gemeinsam die Nächte durchzumachen. Auch wenn er sicherer gewesen wäre.
Ich würde sagen, solange es das Kind akzeptiert. Für kleinere Kinder gibt es die klassischen Schläfsäcke die unten geschlossen sind, für ältere Kinder die schon laufen können, gibt es Schlafsäcke mit Öffnungen für die Füße. Das macht das selbstständige aus dem Bett klettern einfacher und die Kinder fallen nicht so schnell hin.
Irgendwann ist allerdings auch mit dem besten Schlafsack Schluss, weil dieser nicht mehr mit dem Kind mitwächst. Dann ist es Zeit, endlich risikofrei auf eine Kinderbettdecke umzusteigen.
Was allerdings mitwächst ist die junior BASIC der Concordia. Diese spezielle Kinder-Versicherung bietet:
Perfekt für junge Eltern, so müssen Sie sich nur noch regelmäßig um den passenden Schlafsack kümmern, nicht aber um die passende Kinder-Versicherung. Bei aller berechtigter Sorge um Ihr Kind im ersten Lebensjahr, vergessen Sie eins nicht: Schlafen Sie so viel wie Sie können und jede blöde Nacht ist irgendwann vorbei. Versprochen!
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