Zukunft & Vorsorge

Gut leben im Alter: Diese vier Renten-Fakten sollten Sie im Kopf haben

Das Alter sollte eine Zeit des Entspannens sein – aber was ist, wenn’s wahrscheinlich knapp wird mit dem Geld? Dann kommen wir Sicherhelden ins Spiel, denn wir kennen die wichtigsten Fakten zum Thema Rente.

1) Die Renteninformation zeigt nicht die finale Rente auf dem Konto an.

Ab dem 27. Lebensjahr flattert einem jährlich die Rentenauskunft in den Briefkasten: eine Übersicht, wieviel Rente einen im Alter erwartet. Zwar sieht die Zahl meistens gar nicht mal so schlecht aus, doch das Problem ist, dass auf diesen Betrag noch Steuern und Sozialabgaben fällig werden. Das reißt die Kluft zwischen aktuellem Gehalt und Rentenbetrag noch weiter auf. Wer sich also nur auf die gesetzliche Rente verlässt, muss am Lebensabend sehr wahrscheinlich knapsen.

2) Eine gute Altersvorsorge fußt auf drei Säulen: auf der gesetzlichen Rente, staatlicher Förderung und privater Vorsorge.

Wenn die gesetzliche Rente schmal ausfällt, ist es umso wichtiger, seine Altersvorsorge auf mehreren Pfeilern aufzubauen. Programme wie die Betriebs- oder die Riesterrente ermöglichen das Ansparen mit staatlicher Förderung. Eine private Vorsorge mit Garantien oder fondsgebundenen Anlagen sorgen für noch mehr Geld auf der hohen Kante und sind je nach Vertragsart sehr flexibel. Beiträge können erhöht oder gesenkt, das Geld auch früher genutzt werden.

Sicherhelden-Tipp:

Bei fondsgebundenen Anlagen ist eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren zu empfehlen. In diesem Zeitraum werden eventuelle Kursschwankungen meist ausgeglichen.

3) Der Einstieg in die zusätzliche Altersversorgung lohnt in jedem Alter.

Je jünger man in eine zusätzliche Altersvorsorge einsteigt, umso fixer häuft sich das Ersparte. Denn auch kleine Beiträge ergeben im Laufe der Jahre einen beträchtlichen Batzen Geld. Aber auch im hohen Alter lohnt sich noch die Investition, zum Beispiel mit Einmalbeiträgen in die private Rente. Dann sind die Kinder meist aus dem Hause, große Investitionen wie Hausbau meist getätigt und das Gehalt auf einem guten Niveau: dementsprechend größer ist das Vermögen, das man bis zur Rente anlegen kann.

4) Mit einer privaten Vorsorge können Sie früher in die Rente starten

Bis zur Rente heißt es: lange ackern. Denn für alle ab Jahrgang 1964 gilt der Renteneintritt ab 67 Jahren. Wer nicht so lange arbeiten will, kann nur mit Kürzungen der staatlichen Rente in den Ruhestand gehen. Diese Lücke können aber zusätzliche Absicherungen schließen. Wer also früher seinen Lebensabend genießen möchte, kann einen Rentenplan mit seinem Versicherungsberater aufstellen, um das eventuelle Defizit der gesetzlichen Rente mit eigenem Vermögen plus Zulagen wett zu machen.

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Zuletzt aktualisiert am 16.02.2023